Lange Zeit dachte man, das Internet hätte seine technischen und funktionalen Möglichkeiten ausgereizt. Doch nun soll ein revolutionär neues Konzept - das allgegenwärtige Evernet - die Vernetzung und Kommunikation des Menschen in eine neue Dimension bringen. Dafür soll das Evernet - jederzeit und einfach verfügbar über spezielle Nanotechnologie - ähnlich wie elektrische Energie oder Wasser permanent durch den Menschen erreichbar sein. Auf diese Weise wird das Internet nunmehr zu einem alltäglichen Bestandteil des Lebens und rückt von seiner bisherigen Struktur der "Parallelwelt" ab.

Klar ist jedoch, dass sich dieses Konzept nicht ohne weiteres in den Alltag integrieren lässt. Auf dem Weg zu der totalen Vernetzung des Evernets stehen zahlreiche Meilensteine, deren Erreichung sich die technische Forschung und Entwicklung ebenso wie die Ebene der Politik annehmen muss.

So ist das Konzept des Evernets bisher reichlich wenig konkret und erfordert die Erforschung und Beantwortung zahlreicher drängender Fragen.

So fragt man sich insbesondere, welchen technischen Anforderungen - zum Beispiel hinsichtlich der Schnelle des Datenverkehrs - ein solch umfassendes Netz gerecht werden muss. Auch problematisch ist die Technik des Evernets. Hier muss geklärt werden, welche Technologie das Evernet benötigt und welche dieser Technologien heute bereits verfügbar sind. Fachleute diskutieren bereits jetzt darüber, welche Techniken noch entwickelt werden müssen, um die Vorstellung des Evernets zu realisieren.

Doch auch auf der politischen und gesellschaftlichen Ebenen findet ein umfassender Diskurs statt. Wie möchte man etwa in einem solch umfassenden Zustand der Verflechtung Datenschutz sowie -sicherheit und den Schutz der Privatsphäre durchsetzen. Auch die Akzeptanz der Gesellschaft für eine solch kühne Zukunftsvision steht auf dem Prüfstand.

Das Evernet stellt aber vor allem das Marketing vor neue Herausforderungen...Trends, Probleme und Lösungen der Kundenansprache im Evernet thematisiert...www.evernet.de

weitere interessante Websites:

Verzeichnisse von Usern angelegt und erweitert, sind pures Evernet. Hier das Beispiel eines Auto-Verzeichnisses.

Networking ist der Kern des Evernet online wie offline - Die Plattform Networking-Events listet alle relevanten Veranstaltungen.

Eine virtuelle Kleinstadt ist das Evernet in Reinform - immer da und trotzem nicht immer virtuell verfügbar - abgefahrenes Konzept.

Fotogo ist ebenfalls eine Projekt im Stile des Evernet - Virtueller Raum und Zeit für Photografie heißt das Konzept - und das ist Evernet pur. Aber nicht nur große Projekte profitieren, sondern auch vermeindlich kleine Fotografen finden ihre Kunden immer häufiger über das Evernet.

Auch Dexda, die deutsche Ex-Datei hat sich der vollständigen Virtualität verschrieben - hier in Sachen Anti-Dating.

Kleinstunternehmen wie Feriehausvermieter sind ebenfalls Gewinner des Evernet - hier ein Beispiel von einem deutschen Ferienhausvermieter in Kanada.

Lustig, aber ebenfalls Evernet sind Wikis, die sich mit abgefahrenen Dingen beschäftigen, hier beispielsweise ein Beitrag über Kühe in Irland.

Selbst der Adresshandel findet neue Wege im Evernet: Firmenadressen und Fachansprechpartner untereinander tauschen lautet beispielsweise das Konzept von Smartdex - einem virtuellen Marktplatz für Adressen.

Wie sich Botschaften im Evernet verbreiten, zeigt das Buch "Viral Marketing, Wie man Mundpropaganda gezielt auslöst".

Auch Links werden im Evernet untereinander getauscht, der Web Marketing Index listet so beispielsweise über 250 Links zu wichtigen Online-Marketing Themen.

Weblogs, also kleine Nutzer geführte Magazin zu bestimmten Themen wie etwa Online-Marketing, sind ein besonders spektakulärer Ausdruck des Evernet.

Profil-Links: PhotoSIG, Sevenload, Crackle.com